Die Mauerabdeckung soll die Mauer oder den Pfeiler vor Feuchtigkeit schützen – und zwar an der oberen Kante, die von Niederschlägen am meisten belastet ist. Ohne sie können Regen, Tau, Hagel und Schnee die Mauer dauerhaft durchnässen und beschädigen. Die Mauerabdeckung trägt dazu bei, die Bausubstanz möglichst lange zu erhalten. Mitunter verschönert man eine Mauer auch nur optisch mit einer dekorativen Mauerabdeckung in einer bestimmten Farbe.
Entsprechend den Fachregeln soll eine Mauerabdeckung je Seite mindestens 2 cm breiter als die Mauer selbst. Am senkrechten Schenkel der Abdeckung ist eine Tropfkante, die auch Traufkante oder Wassernase genannt wird. Diese sorgt dafür, dass auftreffendes Wasser gezielt vor der Mauer abtropfen kann. Dadurch kommt die Mauer nicht mit Wasser in Berührung und bleibt trocken. Zudem sorgen Farbe und Form der Mauerabdeckung für optische Verschönerungen.
Diese Mauerabdeckung aus Kupfer walzblank 0,6 mm (Standard) hat eine Länge von 2 Meter und einen Zuschnitt von 400 mm (Summe der Seiten A bis E).